Mittelthurgauer Gemeinden schärfen ihren Blick für die Region

In Bischofszell trafen sich kürzlich die Präsidentinnen und Präsidenten der Gemeinden im Bezirk zu einem Workshop der Regionalplanungsgruppe. Diese hatte im vergangenen Jahr eine Räumliche Entwicklungsstrategie für den Mittelthurgau entworfen. Nun galt es, die darin festgehaltenen Ziele mit konkreten Massnahmen zu verknüpfen und die Schwerpunkte für die nächsten Jahre zu setzen.

Gemeinden verschaffen sich Gehör

Die Gemeinden sind sich einig: Sie möchten ihre Interessen bündeln und die überkommunale Zusammenarbeit vorantreiben, um damit ihre Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit zu stärken. Das Hauptaugenmerk liegt ausserdem auf Projekte zur besseren Nutzung von Prozessenergie und Abwärme, auf die Entwicklung von lebendigen Dorfzentren und auf der Realisierung der Bodensee-Thurtal-Strasse (BTS) und der Oberlandstrasse (OLS), sowie einem Arbeitszonenmanagement für die ganze Region. Die Regionalplanungsgruppe will zudem den Dialog mit angrenzenden Agglomerationen suchen und sich innerhalb und ausserhalb des Kantons mehr Gehör verschaffen. (tw)

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